Zwei Unternehmen beweisen Herz für die Freiwillige Feuerwehr Wenzenbach Die beiden ortsansässigen Firmen Stierstorfer & Renner Immobilien GmbH und EnVW Energieversorgung Wenzenbach GmbH spenden der Feuerwehr Wenzenbach ein neues Kleinlöschgerät mit großer Wirkung im Wert von 2500,- €.
Stolz präsentieren die Kommandanten Max Scherer und Christian Wallrath zusammen mit dem Geschäftsführer Jochen Stierstorfer ihr neuestes Löschgerät. Ein kleines Gerät mit großer Wirkung werden die beiden Kommandanten zitiert. Wir können jetzt noch schneller und effektiver Kleinbrände in Ihrer Entstehung bekämpfen. Weiter ist mit der High-Press nach einem Brand der Wasserschaden deutlich geringer als vorher, zudem lassen sich die entstanden Reste des Wasser-Schaum-Gemisches leichter entfernen als beispielsweise die Rückstände eines Pulverlöschers.
Eben auch der Zugriff auf das entstehende Feuer geht viel schneller so Wallrath. Wir können sofort mit den Löschmaßnahmen beginnen und nicht erst auf die zu erstellende Wasserversorgung der eigenen Kräfte warten. Der Bau mehrerer Einrichtungen in Wenzenbach, allen voran das Seniorenwohnheim „Haus Josef“ und der daneben entstandene Komplex für barrierefreies Wohnen „Kastaniengarten“ haben die beiden Kommandanten zu dieser Anschaffung bewogen. Da man die Gemeindekasse bezüglich der Ersatzbeschaffung des Tanklöschfahrzeuges doch etwas schonen wollte, haben sich die Kommandanten auf die Suche nach einem Spender für die High-Press gemacht. Die erste Anfrage war gleich ein Treffer. Herr Jochen Stierstofer, Geschäftsführer der genannten Unternehmen, machte ohne groß zu überlegen die Zusage für diese Anschaffung. Die Firmen Stierstorfer & Renner Immobilien GmbH und EnVW Energieversorgung Wenzenbach GmbH beteiligten sich zu je 50 Prozent am Kauf des modernen Löschgeräts. Ich bin beruflich immer in Zeitnot und kann dadurch meinen Beitrag bei der Freiwilligen Feuerwehr nicht leisten. Die Kameradinnen und Kameraden helfen immer, zu jeder Tages und Nachtzeit.Selbst beim letzten Jahrhundert-Hochwasser hatten die Helfer in Wenzenbach alle Hände voll zu tun. Ich wollte einfach mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln helfen, so Stierstorfer.
Gerne bestätigen und versichern die Kommandanten, dass das Gerät nach einer kurzen Einweisung der Mannschaft in den Einsatzdienst übergeht. Ein passender Stauraum im Löschgruppenfahrzeug wurde bereits gefunden. Hier ersetzt es die in die Jahre gekommene Kübelspritze.
